Samstag, 19. September 2009

Sauna bei Erkältung ?


Regelmäßiges Saunabaden wirkt ungemein förderlich für die Gesundheit und schützt vor Erkältung. Wer jede Woche in die Sauna geht wird keinen Infekt mehr bekommen. Was nun tun wenn die Grippe schon begonnen hat ? Durch Saunabaden kann man diese dann nicht mehr unterdrücken – das Gegenteil ist in den meisten Fällen wahrscheinlich. Durch die Hitze und Kälte Reize beim saunabaden kann es passieren das sich die Krankheit ganz besonders heftig entwickelt. Erst wenn der grippale Effekt am Abklingen ist kann zum Besuch einer Saunalandschaft geraten werden. Die restlichen Krankheitserreger, die man manchmal noch sehr lange mit sich herumträgt, werden dann schneller ausgeschieden. Der Körper erholt sich schneller. Die oben beschriebenen Punkte konnten bereits wissenschaftlich nachgewiesen werden. Begründet ist dies übrigens mit dem Immunverhältnis im Körper.

Sauna macht schön !


Ein erholsamer Saunatag ist der ideale Kurzurlaub für zwischendurch, immer mehr Saunafans nutzen die zahlreichen Thermen um vom Alltag abzuschalten und neue Energie zu tanken. Doch die Sauna kann viel mehr. Vermehrtes schwitzen im Saunaraum führt kurzzeitig dazu das das Blut eingedickt wird. Der menschliche Organismus ist darauf aus die Zusammensetzung des Blutes konstant zu halten, verloren Flüssigkeit holt sich der Körper aus der Muskulatur und dem Fett- und Bindegewebe. Dabei werden dem Gewebe Abbaustoffe entzogen welche anschließend über die Nieren entsorgt werden. Der Stoffwechsel wird angeregt, Ödeme sichtbar gemildert, Wasseransammlungen im Gewebe verringert – man spricht in diesem Zusammenhang auf von Entschlackung und Körperreinigung. Das ist übrigens auch der Grund dafür, dass zwischen den Saunagängen nicht getrunken werden sollte, die verlorene Flüssigkeit würde sich der Körper dann aus dem Darm und nicht aus dem Gewebe holen. In Verbindung mit einer gesteigerten Durchblutung der Haut und einer damit verbesserten Sauerstoffversorgung lässt sich feststellen – die Haut wirkt frisch und gesund. Regelmäßiges saunabaden kann die Hautalterung verlangsamen und führt zu einem gesteigerten Wohlbefinden. Idealerweise verbindet man den Saunaaufenthalt mit einer kosmetischen Behandlung, Pflegeprodukte können hier optimal wirken.

Mittwoch, 9. September 2009

Staatliche Badeeinrichtung ein Relikt aus längst vergangenen Tagen ?

Thermen, Spassbäder und Saunalandschaften soweit das Auge reicht. In keinem anderen Land der Welt wurde in so kurzer Zeit so viel in den Ausbau von Wellnessanlagen investiert wie in Deutschland. Kein Wunder - der Wellnessmarkt boomt ! Schade nur das die soziale Marktwirtschaft dabei zu kurz kommt und die Mehrzahl der Bürger unseres Landes wenig davon haben. Wie das zusammenpasst ? Fast alle großen Thermen wurden von kommunaler Hand oder zumindest mit deren Beteiligung erbaut. Die Betreiber sind privatwirtschaftliche Unternehmen welche sich die Defitzite die das Spassbad verursacht von den Städten und Gemeinden bezahlen lassen. Kein einziges Schwimmbad arbeitet ohne Defizite, keine Therme kommt ohne Subventionen aus ! Letzten Endes zahlt der Steuerzahler die Zeche für die Badefreuden des Einzelnen und das Prestigeobjekt des Bürgermeisters. Es ist wenig zu sehen von sozialer Marktwirtschaft wenn in den Bau von Spaßbädern mit Saunalandschaft hunderte Millionen investiert werden und gleichzeitig über 20% der privat geführten Saunabäder schließen muss. Der Mensch strebt nach seinem eigenen Vorteil - sofern er diesen locker und leicht aus dem Staatsäckel beziehen kann wird er das auch tun. Es ist schlimm genug wenn dadurch einige Milliarden versickern, wenn allerdings durch die Förderung einzelner Prestigobjekte einer Vielzahl konkurrierender Betriebe das Wasser abgegraben wird führt dies entwender in die Planwirtschaft zurück oder der Staatsäckel wird irgendwann leer sein. Arbeitsplätze werden so nicht geschaffen - das Allgemeinwohl erst recht nicht gefördert. Meine Anlage arbeitet seit September 1987 an profitabel ohne einen EUR Staatsgeld, ganz im Gegenteil - ich zahle Tag für Tag brav meine Steuern, sozusagen im Sinne der Allgemeinheit.